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20.Internationales Moto-Camp in Krumbach / Sachsen  3. - 6. Juli 2008

Tour-Bericht

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Eins vorweg: Es war einfach hammergeil! Den Organisatoren von den Motorrad-Freunden Krumbach gebührt unser riesiges Dankeschön! Ich, als absoluter Krumbach-Neuling, wurde von meinen Abeitskollegen, Ihres Zeichens auch Motorradfan´s, dazu verleckert, mal mit ins schöne Sachsenland nach Krumbach zu schippern. Also hieß es am Anreisetag (Donnerstag) schnellste Gangart für mein Alt-Eisen aus USA und ab nach Sachsen. Nach einer kleinen Vergaser-Bastelei an der Raststätte "Hermsdorfer Kreuz" verlief alles Weitere problemlos. Das Wetter war uns noch insofern hold, dass wir zumindest unsere kleine Zeltstadt im Trockenen aufbauen konnten. Kurz nach Fertigstellung schüttete es aber dann aus vollen Kübeln und aus der Festwiese wurde eine Seen-Landschaft. So blieb uns nichts weiter übrig, als uns selbst "von innen" zu befeuchten und den Abend bei handgemachtem Rock im Festzelt ausklingen zu lassen. Nach einer Nacht im Dauerregen wachten wir am Freitag Morgen mit Supi-Laune auf und mussten feststellen, dass unser niegel-nagel-neuer Pavillion dem Wasser von oben zum Opfer gefallen war. Totalausfall! Nix desto Trotz, gute Laune, Pavillion-Notreparatur und anschließend guter Kaffee von unserer Ehrentraud => alles im Lot! Danach gings ab in den nahegelegenen Wald um die klatschnassen Feuerholzbestände aufzufrischen. Unser Feuermeister Basti brachte nach einigen Zündelversuchen das nasse Geäst wieder zum entflammen. RESPEKT! Am Nachmittag gaben wir uns zahlreichen Benzingesprächen und Kaspereien hin. Dann den Rost angeschürt, gutes Fleisch und Bratwurst draufgepackt, Herz was willst du mehr! Und am Abend gab es wieder Live-Mukke im Festzelt. Begleitet wurde das Ganze von den Burn-Platten-Junkies, die es einmal mehr verstanden, gute Teuronen in Gummi-Rauch aufgehen zu lassen. Zusätzlich gab es noch Füchse, Füchse,Füchse... Am Samstag früh, die mini-kurze Nacht fix aus dem Gesicht gewischt (und alles was nicht wegzuwischen war hinter der Sonnenbrille versteckt) und los ging´s Richtung Zelt zum Frühstück. Auf viertel Zwölf (für Mitbürger jenseits des Weisswurst-Aquators: das bedeutet 11.15 Uhr) war die große, gemeinsame Ausfahrt angesetzt, der sich ca. 1000 Biker anschlossen. Problemlos eskortiert von der Schutzmacht in Grün-Weiß, fuhren wir an die Talsperre Kriebstein. Durch eine logistische Meisterleistung verputzten dann nahezu 1000 Biker gleichzeitig Ihr Schnitzel mit Mischgemüse. Nach individueller Rücktour, inklusive kleinem Badestopp und Käffchen, ging es dann zurück nach Krumbach zu Bikerspielen, Burn-Outs und wieder Füchse, Füchse, Füchse... Am Abend gab´s dann ein Feuerwerk und die Jungs von "Bellbreaker" (AC/DC-Cover-Rock) gaben Ihr ganzes Können zum Besten. GEIL! Mit tiefen Augenringen schleppten wir uns am Sonntag morgen zum Frühstück in´s Festzelt. Im Anschluss war ein Alkomat-Blas-Konzert angesagt, weil an der Ausfahrt vom Festgelände schon die Ordnungshüter lauerten. Dann erstmal in Ruhe das Zelt-Zeug zusammengepackt - so unsere Devise. Gegen Mittag ging´s dann schweren Herzens auf den Rückweg in die Heimat. FAZIT: Für mich und meine bessere Hälfte war Krumbach 2008 ein absolutes Highlight. Jeden Abend Band´s im Zelt, die gemeinsame Ausfahrt inkl. Mittagessen, eine Plakette für die Kutte und ein Schnäpschen zur Begrüßung - alles für NUR 10 Euro pro Nase... Mein (unser) Kompliment. Wir sind garantiert 2009 wieder mit am Start! Auf jeden... Enno und Claudi

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